Samstag, 27. März 2010

Alles geht zu Ende!!!

Auch die schönste Reise geht einmal zu Ende, deshalb wird dieses unser letzter Post im Blog sein.

Normalerweise sollten heute Bilder und Texte zu Berkeley und seiner Universität kommen.
Doch dank unserer Fluggesellschaft, die unseren Anschlussflug nach Stuttgart stornierte, verbrachten wir den ganzen Tag am Flughafen um doch noch irgendwie noch Deutschland zu kommen.

Zum Glück mit Erfolg!!!

So kommen wir zwar erst am Montag um 21:25 in Stuttgart an, aber besser spät als nie.

Wir danken allen, die unseren Blog regelmässig verfolgt haben und hoffen, dass es euch gefallen hat.

Gruß
Dagi u. Micha

Freitag, 26. März 2010

The Rock

Mit Schiff ging es heute durch die San Francisco Bay nach Alcatraz. Auf der 2 km vom Festland entfernten Insel angekommen, wurden wir erstmal von einem Ranger begrüßt und in die Besucherregeln eingewiesen.

Nach einer kurzen Dokumentation über die frühere Funktion von Alcatraz als Festung zum Schutz der Bay, ging es nach oben ins den Zellenblock.
Hier konnten wir viele Teile des Gefängnisses besichtigen und sogar selbst in die Zellen hinein gehen.

Durch unsere audio unterstützte Führung erfuhren wir interessante Details über Ausbruchversuche und den Alltag in Alcatraz. Unter anderem saß im sichersten Gefängnis seiner Zeit Alfonso"Scarface" Capone ein, die Mehrzahl der 1500 Gefangenen bestand jedoch aus eher unbekannten Problemfällen aus anderen Gefängnissen.

Rund um die Insel konnte man noch Gärten mit exotischen Pflanzen bewundern, die ehemals von den Familien der Wärter, die ebenfalls auf der Insel wohnten, angelegt wurden.


Auf dem Rückweg besichtigten wir noch das Ferrybuilding und das Bankenviertel mit seinen Hochhäusern.

Donnerstag, 25. März 2010

Aufregende Fahrt mit dem Cable Car

Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Pier, wo eine der verbliebenen historischen Cable Car Linien beginnt. In diesem Gefährt ging es dann steil bergauf und bergab zum Hauptknotenpunkt der Stadt: der Powell Station. Gleich in der Nähe besichtigten wir auch den Union Square, eine kleine Grünfläche inmitten von Hochhäusern.

Weiter ging es dann nach Chinatown, welches sich hier über eine Größe von 3 Blocks in der Breite und 3 Blocks in der Länge erstreckt, wobei ein Block circa 800 m entspricht.

Hier reihten sich Souvenir- und Gemüseläden sowie Restaurants mit Allerlei exotischem Angeboten aneinander. Man fühlte sich wirklich wie in China, da selbst die Straßenschilder chinesisch waren.
Mit dem Cable Car fuhren wir dann zur berühmtesten Straße San Francisco.

Dieser sehr steile Teil der Lombard Street wird auch die "crookedest road in the world" genannt. Sie schlängelt sich in engen Serpentinen herunter.



Mittwoch, 24. März 2010

In den Straßen von San Francisco





Heute ging unsere Erkundungstour durch San Francisco weiter. Auf dem Plan standen die Parks im Westen der Stadt. Zuerst besuchten wir den Presidio Park nahe der Golden Gate Bridge.

Danach ging es zu Golden Gate Park, der sich ähnlich wie der Central Park in New York, über einige Kilometer durch die Stadt zieht. Dort besichtigten wir den schönen Japanese Tea Garden und den botanischen Garten.


Mit dem Bus ging es dann weiter zum Alamo Square, wo wir uns ein paar besonders schöne der für San Francisco typischen Häuser anschauten.


Auf dem Rückweg kamen wir am ehemaligen Hippieviertel in der Haight Street vorbei.


Dienstag, 23. März 2010

We're going to San Francisco


Lincoln - San Francisco auf einer größeren Karte anzeigen
Nachdem wir gestern einen schönenTag und eine erholsame Nacht bei Familie Devol in Lincoln verbracht haben und uns hiermit noch einmal für die Gastfreundschaft bedanken, ging es heute nach San Francisco.

Von Norden näherten wir uns langsam der wohl berühmtesten Brücke der Welt und fuhren gleich den besten Aussichtspunkt an, von dem wir die Bay gut überblicken konnten.

Als wir nach der Fahrt über die Brücke und durch die engen Straßen in Downtown im Motel ankamen, beschlossen wir das Auto erstmal nicht mehr von seinem Parkplatz zu bewegen. Ohnehin kann man sich hier besser mit Bus und Bahn fortbewegen und so kauften wir uns gleich ein Mehrtagesticket.Dann liefen wir die Piers am Ufer ab, wo es herrlich nach Seafood duftete und alles vom Hummer bis zur Muschelsuppe sofort "to go" auf der Straße verzehrt werden konnte.
Am berühmten Pier 39 des Fisherman's Wharf sahen wir auch die für den Pier typische sonnenbadende Seelöwenkolonie.
Anschließend fuhren wir mit einem historischen Street Car, welches nur mit 2 Hebeln bedient wurde, gen Motel.

Sonntag, 21. März 2010

Gestatten, Schwarzenegger!!!


Reno - Sacramento auf einer größeren Karte anzeigen
Heute ging unsere Reise zu Arnie nach Sacramento, der Hauptstadt von Kalifornien. Zuerst besichtigten wir den State Park mit seiner mediterranen Vegetation von Palmen bis Orangenbäumen, den vielen Eichhörnchen und einigen Denkmälern. Nachdem wir die Umgebung ausgekundschaftet hatten, beschlossen wir nun ins Innere der Macht vorzudringen. Nach einem kurzen Sicherheitscheck konnten wir uns frei im State Capitol bewegen und gelangten sogar bis kurz vor Schwarzeneggers Büro.Nach unserer Politikstunde ging es weiter nach Old Sacramento, einem Viertel wie man es aus Westernfilmen kennt. Dort schlenderten wir an den vielen Souvenir- und Candyshops vorbei und bestaunten noch einen alten Mississippi-Dampfer, der zu einem Hotel umgebaut wurde.

Jetzt gehts ab in die Sauna und den Hot Tub.

Samstag, 20. März 2010

Goldrausch


South Lake Tahoe - Reno auf einer größeren Karte anzeigen

Auf unserem kurzen Weg nach Reno hatten wir nur Stopps in den alten Gold- und Silberstädten Golden Hill und Virginia City geplant. In dem fast verlassenen Städtchen Golden Hill steht das älteste und urigste Hotel Nevadas. Auf der Weiterfahrt kamen wir durch Virginia City, einer Stadt in der früher Gold und Silber abgebaut wurden. Ihr Aussehen entspricht heute noch weitestgehend dem von 1870.

In Reno, der Nummer 2 der Glücksspielstädte in den USA, angekommen, entschieden wir uns noch ein Museum zu besuchen, da wir noch zu früh zum Einchecken dran waren.Also suchten wir uns das National Automobil Museum aus und machten eine Führung. Dabei gab es viele historische Fahrzeuge aus verschiedenen Epochen zu bewundern. Zudem waren noch Fahrzeuge von berühmten Personen z. B. Elvis und JFK und aus Filmproduktionen wie 2Fast2 Furios und James Bond ausgestellt.


Freitag, 19. März 2010

1,2,3 letzte Road closed


Bishop - South Lake Tahoe auf einer größeren Karte anzeigen




Ab Bishop ging es nun weiter nach Norden Richtung South Lake Tahoe. Unser erster Zwischenstopp sollten die Hit Creeks bei Whitmore sein, doch leider war die Straße dorthin wegen Bauarbeiten nicht begehbar. Als nächster Stopp war das Devil’s Postpile Monument geplant, doch auch hier kein Durchkommen, aufgrund von Schnee, der für uns nirgends zu sehen war.

Aller guten Dinge sind 3 und so konnten wir wenigstens den Mono Lake mit seinen aus Kalk bestehenden Tufas bewundern und einen kleinen Spaziergang am Rand machen.

Die von uns mit Sehnsucht erwartete alte verlassene Goldgräberstadt Bodie ist nur durch eine Zufahrtstraße zu erreichen, welche schon am Highway abgesperrt war. Unsere letzte Hoffnung lag noch in den heißen Quellen von Grover Springs, aber auch sie waren wetterbedingt geschlossen.

Aufgrund dieser Tatsachen kamen wir heute recht früh am Lake Tahoe an und konnten somit noch etwas die Gegend erkunden.

Donnerstag, 18. März 2010

Tal des Todes


Las Vegas - Bishop auf einer größeren Karte anzeigen

Nachdem wir gestern noch einen weiteren Tag in Las Vegas verbracht haben und uns unter anderem die tolle Fontänenshow des Bellagio angeschaut haben, fuhren wir heute weiter durch das Death Valley zum 500 km entfernten Bishop in Kalifornien.

Bei der Durchfahrt des Death Valley wurde uns auch klar, wieso es so genannt wird, denn schon heute mussten wir unter Temperaturen bis zu 27° C schwitzen. Nachdem wir den Aussichtspunkt Dantes View erreicht hatten, konnten wir auf den tiefsten Punkt Amerikas, der 68 m unter dem Meeresspiegel liegt, schauen.

Weiter ging es durch die Wüstenlandschaft vorbei an senfgelben Bergen, ausgetrockneten Salzseen und feinsandigen Wanderdünen, deren Sand so heiß war, dass man nicht einmal barfuß darauf laufen konnte.

Auf der Weiterfahrt kamen wir noch durch das kleine Dorf Lone Pine, wo früher viele der alten Westernfilme gedreht wurden.

Dienstag, 16. März 2010

Viva Las Vegas


Bryce Canyon City - Las Vegas auf einer größeren Karte anzeigen

Da unser Hotel in Las Vegas 26$ fürs Internet wollte, nutzen wir jetzt gerade das WiFi von Mc Donald's. Darum kommt das Update auch erst heute.
So und nun mit Bildern ;)

Wir fuhren in Bryce Canyon City bei -6°C ab und kamen nach einem Zwischenstopp im Zion National Park, wo wir einen kurzen Spaziergang machten, endlich im 22°C warmen Las Vegas an.
Kaum eingecheckt machten wir uns gleich daran den Strip zu erkunden und uns die vielen Hotels und Casinos anzuschauen. Da uns in Bryce City das Frühstück verwehrt blieb, entschieden wir uns für eines der unzähligen "All U Can Eat - Buffet". Danach gingen wir zurück in unser Hotel, unterwegs schauten wir uns noch eine kleine Show an und schlenderten durch einige Casinoräume. Dabei beobachteten wir erst mal den Ablauf der einzelnen Spiele um dann später am Abend selbst aktiv zu werden. Leider nur mit sehr mäßigem Erfolg.

Sonntag, 14. März 2010

Schneesturm


Torrey - Tropic auf einer größeren Karte anzeigen

Eigentlich wollten wir heute über die SR12 nach Bryce Canyon City vorbei am Calf Creek Falls (blaue Route auf der Karte), doch der Schneesturm der heute Nacht wütete, warf unseren 1.Plan über den Haufen.Doch zum Glück hatten wir uns schon in Deutschland eine Ausweichroute (rote Route) überlegt falls die SR12 nicht passierbar wäre. Also genossen wir in Ruhe unser Frühstück und machten uns dann entspannt auf den Weg.
Doch nach 20 Meilen auf unserer Ausweichroute sahen wir in der Ferne etwas rot-blau Blinkendes. Als wir näher kamen erkannten wir, dass ein Sheriff mit seinem Fahrzeug die Straße blockierte. Er kam näher und sagte "Hi Guys this road is closed, take the SR12" Nun war guter Rat teuer, denn selbst das Navi konnte uns jetzt keine Route mehr vorschlagen. Nachdem wir sämtliches Kartenmaterial, welches uns zur Verfügung stand, studiert hatten, fanden wir eine kleine Verbindungsstraße zur I-70 (grüne Route). Auch diese Straße war nicht geräumt aber dennoch passierbar. Als wir nach 4 Stunden endlich im Bryce Canyon National Park ankamen, war auch dort außer Schnee nicht viel zu sehen. Wir ließen uns aber nicht abschrecken und liefen die Aussichtspunkte ab. Dabei kämpften wir uns teilweise durch hüfthohen Schnee. Wir freuen uns schon auf unsere nächste Etappe, die uns ins warme Las Vegas führt.