Donnerstag, 22. März 2012

Captiva Island

Bei bestem Wetter fuhren wir mit unserem Boot durch die Kanäle wieder Richtung Meer. Vorbei  an den vielen kleinen Inseln erreichten wir bald den Wasserweg zwischen Captiva und Pine Island. Durch den Red Fish Pass ging es dann zum Golf und entlang der mit dem Auto nicht zu erreichenden Insel North Captiva.
 
 Hier gesellten sich wie schon öfters auf unserer Fahrt ein paar Delfine zu uns. 
 Sie schwammen direkt neben, unter und vor unserem Boot.
 Am Strand von North Captiva wollten wir ankern, was sich bei dem Wellengang im Golf als eine kleine Herausforderung  darstellte. Schließlich hatten wir unsere beiden Anker ausgeworfen und konnten am Strand baden. 
Abends ging es dann noch in den Jacuzzi.

Mittwoch, 21. März 2012

Bootstrip durch Cape Coral

Heute morgen brachte uns Peter das Boot zu unserem Haus, 
 mit dem wir nun 3 Tage unterwegs sein dürfen. Zuerst gab es für alle eine Sicherheitseinweisung und für unseren Kapitän Micha die genaue Anleitung zum Fahren des Bootes. 
 Danach ging es gleich zum Praxistest durch die Kanäle von Cape Coral und auf den Intracostal Waterway zwischen dem Festland und den vorgelagerten Inseln. Nachdem wir Peter wieder am Dock abgesetzt hatten (und unseren Booetführerschein ;-) bereits nach 2 Stunden erhielten) durften wir nun zum ersten Mal alleine die Gewässer unsicher machen. Mit Navigation und Handling des Bootes kamen wir recht schnell zurecht und fuhren bis zum Hafen von Fort Myers. Auf dem Rückweg durch die Kanäle zum Haus mussten wir alleine eine Schleuse passieren und am Heimatdock anlegen, was dank der Matrosen Dagi und Aldi gut gelang. In den Kanälen, wo nur sehr langsames Fahren erlaubt ist, durfte auch Dagi mal ans Steuer.
Nach unserer Rückkehr machten wir noch ein anständiges BBQ auf der Terrasse.
Was stimmt hier nicht???
 

Dienstag, 20. März 2012

Cape Coral

Am Samstag kamen wir in Fort Myers an und verbrachten den Tag am Strand und in unserem Motel, da Fort Myers nicht sonderlich viel zu bieten hatte. Am Abend holten wir dann den Staatsbesuch #1 am Flughafen ab und verbringen nun die letzte Woche  unseres Urlaubs zusammen mit Aldi.
Am Sonntag ging es dann erst wieder zum Strand und danach auf den Orangen Markt, wo wir tolle frisch gepresste Säfte probierten und leckeres Orangeneis aßen. 
Danach ging es nach Cape Coral, wo wir unser Ferienhaus bezogen. 
 Das Haus ist riesig und schöner als wir es uns vorgestellt hatten. 
Nach einer ruhigen uns sehr erholsamen Nacht, genossen wir erst einmal ein richtiges Frühstück und fuhren dann zurück in die Everglades um eine Airboat-Tour zu machen.
  Mit einem flachen Boot glitten wir über den Sumpf und sahen etliche Alligatoren. 
 Auf dem Rückweg ging es noch zur Outlet Mall, wo wir nochmal richtig shoppen konnten.
Zum Abendessen stoppten wir noch bei Golden Coral, um Aldi die Vielfalt der amerikanischen Küche zu zeigen.

Samstag, 17. März 2012

Vom Atlantik zur Golfküste

Von Florida City, wo wir nach unserem Key West Trip nochmal übernachtet haben, fuhren wir heute auf dem Tamiami Trail entlang der Grenze zwischen Everglades National  Park und dem Big Cypress Preserve, einem weiteren Naturschutzgebiet, Richtung Golfküste. 
Entlang der Straße gab es viele Flüsse mit Alligatoren und dutzenden Vogelarten zu sehen. 
Unser erster Stopp führte uns nach Naples, der Stadt mit den meisten Millionären in Florida. Durch schöne Wohngegenden mit prächtigen Gärten fuhren wir nach Old Naples und machten einen kleinen Stadtbummel.
  Danach ging es noch zum breiten Sandstrand,wo auch ein 300 m langer Pier ins Wasser ragte. Dort tummelten sich die Angler nur so und mit ihnen zahlreiche Pelikane, die auf die Fischabfälle warteten. Sogar ein paar Delfine schwamen zwischen den badenden Touristen. 
 Weiter ging es noch in den Caribean Garden und Zoo in Naples, wo wir uns neben exotischen Pflanzen 
 auch Tiere anschauen konnten. 
Ausserdem konnten wir dort an einer Bootsfahrt um Affeninseln teilnehmen 
und beobachten wie kleine Kinder Giraffen füttern

Freitag, 16. März 2012

Key West

Gestern machten wir uns über den South Dixie Highway auf den Weg zum südlichsten Punkt der kontinentalen USA.
 Über 42 Brücken und 18 Inseln ging es nach Key West, den türkis-blauen Ozean immer im Blick. 
 Unterwegs hielten wir am Bahia Honda Beach, welcher 1992 zum schönsten Strand Amerikas gekrönt wurde. 
Dort genossen wir den Strand, wo wir eine leer stehende "Einzimmerwohnung " fanden und uns gleich breit machten. 
 Durch den flach abfallenden Strand war das Wasser angenehm temperiert und man konnte ohne Probleme mehrere Stunden dort verbringen. 
Schließlich ging es weiter nach Key West, wo wir uns gleich ins bunte Treiben am Hafen und in der Duval Street mischten.
Dagi und Spongebob's großer Bruder



Schatzsuchermuseum
  Unterwegs gönnten wir uns eine für diese Region typische Key Lime Pie.
Außerdem machten wir uns auf den Weg zum Southernmost Point, einer riesigen Betonboje 
und dem Truman Little White House, wo Präsident Truman einst seinen Urlaub genoß.

Heute morgen ging es bereits zu früher Stunde zurück zum Hafen, denn dort liessen wir uns auf die Warteliste für das Boot zum Dry Tortugas National Park eintragen. Wir hofften darauf, dass einige Teilnehmer vom Trip abspringen würden und wir ihren Platz einnehmen könnten, da es uns nicht gelungen war eine Reservierung für diesen gefragten Trip zu ergattern. Leider hatten wir kein Glück und Plan B musste her.
  So fuhren wir mit  einem Katamaran zu dem vor Key West liegenden Korallenriff zum Schnorcheln.
 Dieses erstreckt sich von Miami bis zu den Dry Tortugas und so konnten wir auch ohne den langen Schiffsturn zu den Tortugas die Unterwasserwelt erkunden.

Mittwoch, 14. März 2012

Everglades

Nachdem wir kurz vor den Toren des Everglades National Park übernachtet hatten, war es nicht mehr weit bis zum Park. Nach dem Frühstück machten wir uns sofort auf den Weg. 
 Gleich beim ersten Trail wurden wir am Parkplatz von etlichen Geiern empfangen. Sie machten sich an den geparkten Autos zu schaffen und demolierten sämtliche Gummiteile. 
 Zum Glück gab es aber bei der Rangerstation Planen mit denen man sein Fahrzeug abdecken konnte. Nachdem dies erledigt war, konnten wir uns auf den Anhinga Trail wagen. Auf Holzstegen, die etwa 35 cm über dem Wasser lagen, konnte man direkt über das Sumpfgebiet laufen und alle Tiere aus der Nähe beobachten. 
Es dauerte nicht lange da sahen wir die ersten Alligatoren beim Sonnen. Von großen bis kleinen waren alle vertreten, außerdem gab es viele Vogelarten zu sehen. Auch einige Wasserschildkröten und Schlangen durften nicht fehlen.
 Anschließend liefen wir noch den Gumbo Limbo Trail, der durch einen Art tropischen Wald führte, ab. 
 Weiter ging es durch den Park in den am Wasser gelegenen Ort Flamingo, wo man sein Boot zu Wasser lassen oder campen konnte. 
 Unterwegs wanderten wir noch auf einem Trail der uns von Wald über Grassteppe und ausgetrocknete Landstriche bis ans Meer führte. 
Außerdem wollten wir noch zu einem See im mittleren Teil des Parks wandern. Aber nachdem wir nach einigen Metern schon von etlichen Mosquitos attackiert wurden, entschlossen wir uns anders.

Als wir dann die Rückfahrt antraten, zeigte unser Auto schon nach einigen Meilen an, dass unser Vorderrad an Druck verloren hatte. Wir schafften es gerade noch aus dem Nationalpark heraus als die Elektronik das Allradsystem deaktivierte. Nach genauerer Inspektion, fanden wir einen Nagel im Reifen und mussten bei sengender Hitze am Straßenrand das Reserverad montieren. Mit Schieflage und Schneckentempo fuhren wir zurück zum Motel um uns nach einer Werkstatt zu erkundigen. 
 Wer hätte gedacht, dass Walmart auch diesen Service anbietet. Nach einer Stunde, die wir zum Essen gehen nutzten, war unser Reifen repariert und wir mussten dafür nur umgerechnet 7,50 € dafür zahlen. Was für ein Stundenlohn! Erleichtert und zufrieden gings zurück ins Motel.

Dienstag, 13. März 2012

Welcome to Miami

Nach einer Nacht am Bahnhof, Haltestelle Days Inn, bei der mehrere Züge mit lautem Hupen direkt durch unser Zimmer fuhren, ging es morgens ziemlich gerädert Richtung Miami.
 Dort angekommen liefen wir den  Ocean Drive ab, wo wir außer feinstem Sandstrand und schönen Lifeguard Häuschen
  auch viele Cafe und Bars in Art Deco Häusern sahen.
  Nachdem wir sicher waren, dass die Autotürverriegelung auch funktionierte, ging es durch Little Havanna, einem kubanischen Stadtviertel, wo selbst die Beschilderung spanisch ist, nach Key Biscayne. 
 Dort genossen wir den Tag und die Ruhe
Dagi's Kunstwerk aus angespülltem Strandgut
Aufgrund der rauen See durfte man nicht baden und wir spazierten am Strand entlang. Was wir zunächst für ein angespültes Kondom hielten, 
entpuppte sich nach genauerem Hinsehen als portugiesische Galeere. Von diesen giftigen Quallen gab es reichlich am Strand, sodass es auch besser war nicht ins Wasser zu gehen.
kleine Stärkung vor der Weiterfahrt
  Auf dem Weg zum Hotel kamen wir noch am Yachthafen vorbei, wo die Schiffchen im Regal auf ihre nächste Ausfahrt warteten.