Sonntag, 28. Februar 2010

It never rains in California oder Tsunami Panic!!!

Schock schon vor dem Frühstück: Nach dem Erdbeben in Chile gibt es für die kalifornische Küste eine Tsunamiwarnung!

Nichtsdestotrotz stand nach einem echten amerikanischen Frühstück im Motel die Fahrt nach Monterey an. Entlang des schönen Cabrillo Highway (#1) direkt an der Küste ging es vorbei an vielen tollen Stränden und Artischockenfeldern. Ein kurzer Stopp folgte in Santa Cruz, wo wir eine Art Jahrmarkt am Strand besichtigten. Leider war er auf Grund des regnerischen Wetters nicht sehr gut besucht.


Weiter ging es nach Monterey, wo wir uns den für seine direkt am Strand ruhenden Robben bekannten Stadtteil Pacific Grove anschauten. Leider waren die Robben heute nicht zu sehen, was vielleicht an den hohen Wellen und dem regnerischen Wetter lag. Dafür wurden wir Zeugen einer am Lovers Point statt findenden Hochzeit.


Danach ging es zum Point Lobos State Park, der für schöne Küstenabschnitte und Garantie auf Robben und Seelöwen bekannt ist. Leider war er wegen der Tsunamiwarnung gesperrt.Statt dessen gönnten wir uns bei strahlenden Sonnenschein dann ein "wave watching" am Strand.



Zum Abschluss dann noch ein Stopp in der Cannery Row in Monterey, der Straße der "Ölsardinen". Die alten Sardinenfabriken wurden dort in tolle Restaurants und Geschäfte umgebaut.




Samstag, 27. Februar 2010

Ein langer Tag geht zuende!

Unser erster Tag begann früh morgens um 3:30. Von Stuttgart ging es mit gutem Rückenwind nach Heathrow und von dort dann mit doppelt so starkem Gegenwind nach San Francisco. Bei klarem Wetter konnten wir sogar Grönland und die zugefrorene Hudson Bay bewundern.

In San Francisco angekommen, wurden wir gleich von heftigem Regen begrüßt. Unsere etwas getrübte Stimmung durch das miese Wetter wurde durch die Auswahl der Mietautos nicht gerade verbessert. Der einzig übrig gebliebene Midsize SUV hatte leider keinen Schlüssel und somit blieb uns nur ein Jeep Ranger mit zugigem Softdeck. Damit wollten wir uns aber nicht zufrieden geben. Während wir noch mit uns haderten, brachte zum Glück ein anderer seinen Jeep Grand Cherokee, den wir uns dann gleich sicherten.
Als wir das Parkhaus verließen strahlte uns die Sonne entgegen....


Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase mit der Automatik ging es dann direkt nach Half Moon Bay zu unserem ersten Motel dem Day`s Inn. Bis zum Einbruch der Dämmerung gingen wir noch etwas am Strand spazieren und genossen die frische Meeresluft sowie die letzten Sonnenstrahlen dieses Tages.


Nach langen 26 Stunden gehen wir um 20:30 Ortszeit ins Bett.